Lexikon
Glavinic, Thomas
Drucken* 2. 4. 1972 in Graz
Der österreichische Schriftsteller arbeitete zunächst in so unterschiedlichen Berufen wie Taxifahrer, Bergbauer oder Werbetexter. Mit Carl Haffners Liebe zum Unentschieden erschien 1998 sein erster Roman, 2000 folgte Herr Susi, 2002 Der Kameramörder, für den er den renommierten Friedrich-Glauser-Krimipreis erhielt, und 2004 Wie man leben soll. 2006 wurde ihm der Förderungspreis zum Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur zuerkannt. Mit dem Roman Das bin doch ich gehörte er zu den Finalisten des Deutschen Buchpreises 2007. Glavinic veröffentlicht neben seinen Romanen auch Essays, Erzählungen, Hörspiele und Reportagen. Er lebt heute in Wien.
Quelle: Ernst Klett Verlag GmbH
Ort: Stuttgart
Quellendatum: 2009
Ort: Stuttgart
Quellendatum: 2009
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