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Kehlmann, Daniel

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* 13. 1. 1975 in München

1981 zog die Familie von München nach Wien. Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft am Kollegium Kalksburg. 1997 erschien sein Debütroman Beerholms Vorstellung. Seine Romane Ich und Kaminski (2003) und Die Vermessung der Welt (2005) (bislang in etwa 40 Sprachen übersetzt) wurden internationale Erfolge. 2005 veröffentlichte er den Essay Wo ist Carlos Montúfar? Er lehrte als Poetikdozent in Mainz, Wiesbaden und Göttingen (Diese sehr ernsten Scherze. Poetikvorlesungen, 2007). 2009 erschien Ruhm, Roman in neun Geschichten. Er ist darüber hinaus Verfasser zahlreicher Rezensionen, Kolumnen und Essays. Kehlmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.

Auszeichnungen u. a.: Candide-Preis der Stadt Minden (2005), Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2006), Heimito-von-Doderer-Preis (2006), Heinrich-von-Kleist-Preis (2006), WELT-Literaturpreis (2007), Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck und Per-Olov-Enquist-Preis (2008).


Quelle: Ernst Klett Verlag GmbH
Ort: Stuttgart
Quellendatum: 2009

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