Von Angesicht zu Angesicht in Leipzig

Am 21. September fand in der Max-Beckmann-Ausstellung "Von Angesicht zu Angesicht" in Leipzig die erste von zwei exklusiven Sonderführungen für Kunst-Lehrkräfte statt. Gemeinsam mit dem Museum hatte die Kunst-Redaktion von Klett dazu eingeladen.

28 Lehrkräfte waren ins Museum der bildenden Künste nach Leipzig gekommen. "Fortbildungen für Kunst-Lehrerinnen und -Lehrer sind selten", sagte Susanne Seiler von Klett in der Begrüßung und wünschte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern umso mehr Freude und Gewinn für die Arbeit im Unterricht.

Die Führung in zwei Gruppen mit je einer Museumspädagogin machte die Lehrkräfte so mit der Ausstellung und ihren Inhalten vertraut, dass diese künftig selbst Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung begleiten können. Neben Erläuterungen zu den ausgestellten Werken gaben die Museumspädagoginnen deshalb auch einen genauen Einblick in den didaktischen Aufbau der Ausstellung.

"Von Angesicht zu Angesicht" beschäftigt sich mit der Porträtmalerei Max Beckmanns. Beckmann (Leipzig 1884 – 1950 New York) gilt als eine der zentralen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Noch bis 21. Januar 2012 sind die mehr als 50 Ölgemälde aus privaten Sammlungen sowie Museumssammlungen und etwa 150 Arbeiten auf Papier im Museum der bildenden Künste Leipzig zu sehen.

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