Erstmals seit neun Jahren wächst die Bevölkerung in Deutschland

Eine nicht repräsentative Studie des Leipziger Leibniz-Instituts für Länderkunde zeigt, dass viele Ostdeutsche aus dem Westen wieder in ihre Heimat zurückziehen

Die Einwohnerzahl in Deutschland ist 2011 zwar gestiegen, doch ging die Geburtenzahl auf ein Rekordtief zurück

Nach Abzug der Auswanderer kamen 2011 etwa 279.000 Einwanderer nach Deutschland; besonders hohe Zuwachsraten aus den EU-Krisenstaaten

Zum Jahresende 2011 lebten etwa 81,8 Mio. Menschen in Deutschland und damit 50.000 mehr als im Vorjahr

Eine neue Studie zeichnet die zukünftige Entwicklung des ländlichen Raums vor dem Hintergrund des demographischen Wandels nach

Zahl der über 80-Jährigen steigt binnen der nächsten 20 Jahre um 60 Prozent

Lebenserwartung steigt nach der sog. Sterbetafel 2008/2010 für neugeborene Jungen auf 77 Jahre und 6 Monate und für neugeborene Mädchen auf 82 Jahre und 7 Monate

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Demografische Forschung gehen von einer Geburtenrate von 1,6 Kindern pro Frau aus

Ohne ausreichende Einwanderung droht Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts ein dramatischer Rückgang der Menschen im erwerbsfähigen Alter

Nur noch 16,5 % der Bevölkerung sind unter 18 Jahre alt; jedes sechste Kind ist von Armut bedroht

Welche Auswirkungen die alternde und schrumpfende Gesellschaft haben wird, lässt sich bereits an Cuxhaven sehen

Bevölkerungszahl schrumpft binnen eines Jahres um 51.000 auf 81,75 Mio. Ende 2010

In 2010 kamen bei 671.000 Fortzügen 800.000 Menschen nach Deutschland

Netto 700.000 Bürger sind seit der Wiedervereinigung vom Norden Deutschlands in den Süden gezogen

Auch der Westen ist wie der Osten Deutschlands zuvor von der Entvölkerung von Rand- und altindustriellen Gebieten betroffen

Absolute Zahl der Geburten ist stark rückläufig; 1972 über 900.000 Geburten, 2010 nur noch etwa 680.000

Frauen erreichen ein durchschnittliches Alter von 82 Jahren, Männer von 77 Jahren

Von der Wiedervereinigung bis zum Jahr 2008 sank die Bevölkerung in Ostdeutschland um 1,7 Millionen; Gründe liegen in besseren Arbeitsperspektiven in Westdeutschland und im Geburtenrückgang

'Zensus 2011' startet bereits im Oktober 2010 mit einer Fragebogenaktion, die sich an Haus- und Wohnungseigentümer richtet

Forscher sehen Rückgang der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter in Deutschland um 7 Mio. bis 2025

Prognose sieht für 2050 einen Rückgang auf 70 Mio. Einwohner voraus

Etwa 20 % der in Deutschland lebenden Menschen sind Zuwanderer oder deren Nachkommen

2030 höchster Rentneranteil in der EU, Chemnitz in 20 Jahren älteste Stadt des Kontinents

Fortzüge übertreffen Zuwanderung

Umgang mit Bevölkerungsrückgang soll in Ostdeutschland experimentell erforscht werden

Bis 2025 laut BBR Rückgang der Bevölkerung um 1,8 Prozent

82,06 Mio. Einwohner zum Jahreswechsel, etwa 160.000 oder 0,2 % weniger als Ende 2007

Ganze Dörfer sollen in Ostdeutschland aufgegeben werden, um Infrastrukturausgaben einzusparen

Weitere Abnahme der Einwohnerzahl in Deutschland

Trendwende bei der Stadtflucht