Kurzbiographien


Carl Friedrich Gauß wurde am 30. April 1777 in Braunschweig geboren und starb am 23. Februar 1855 in Göttingen. Er war Mathematiker, Astronom, Landvermesser und Naturwissenschaftler, entdeckte viele mathematische Gesetze und forschte in vielen Bereichen der Naturwissenschaften.

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1856 in Berlin. Er war Schriftsteller und schrieb zahlreiche Gedichte, Geschichten und Theaterstücke, z. B. die „Dreigroschenoper“. Während der Zeit des Nationalsozialismus musste er Deutschland verlassen, kam aber nach 1945 wieder zurück.

Heinrich Heine wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren und starb am 17. Februar 1856 in Paris. Er war Schriftsteller und Dichter und schrieb viele heute noch sehr bekannte Gedichte, so z. B. das Lied von der Lore-Ley: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.“ Die literarische Epoche, in der er lebte und schrieb, nennt man Romantik.

Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar. Er war Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Politiker und einer der einflussreichsten Menschen seiner Zeit. Zu seinen berühmtesten literarischen Werken gehören „Faust“, „Die Leiden des jungen Werthers“ und „Italienische Reise“. Die literarischen Epochen, in der er lebte und schrieb, nennt man „Sturm und Drang“ und „Klassik“. Manche sprechen von seiner Zeit auch als der „Goethezeit“.

Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 im dänischen Odense geboren und starb am 4. August 1875 in Kopenhagen. Er zählt zu den bedeutendsten Dichtern und Schriftstellern Dänemarks und wurde vor allem durch seine etwa 160 Märchen berühmt. Zu den bekanntesten zählen „Die kleine Seejungfrau“, „Des Kaisers neue Kleider“, „Die Schneekönigin“ und „Die Prinzessin auf der Erbse“.