Geographie Infothek: Zirkulationssysteme
Geo News
Anthropo-Geographie
Physische Geographie
Länder & Regionen
Sonstiges
Infoblatt Tropische Passatzirkulation
Vertikalaufbau, Bedeutung für das Klima, ITC
Passatzirkulation (Klett)
Die tropische Passatzirkulation stellt eines der wichtigsten Windsysteme innerhalb der atmosphärischen Zirkulation dar. Sie vollzieht sich zwischen den subtropischen Hochdruckgürteln der Nord- und Südhalbkugel und der äquatorialen Tiefdruckrinne, welche auch als Innertropische Konvergenzzone (ITC) bezeichnet wird.
Ausgelöst wird die Passatzirkulation durch den niedrigen Luftdruck, der aufgrund der starken Erwärmung und des damit verbundenen Aufstiegs der äquatornahen Luftmassen in der äquatorialen Tiefdruckrinne herrscht. Dadurch wird ständig Luft von der nördlichen und südlichen Halbkugel angesaugt. Die dabei entstehenden Winde, die in der ITC zusammenströmen, heißen Passate. Die ablenkende Kraft der Erdrotation (Corioliskraft) bewirkt, dass diese Winde nicht direkt dem meridionalen Druckgradienten folgen, sondern nach Westen abgelenkt werden. Entsprechend der Richtung, aus der sie kommen, werden sie auch Nordost- bzw. Südostpassat genannt.
Ausgelöst wird die Passatzirkulation durch den niedrigen Luftdruck, der aufgrund der starken Erwärmung und des damit verbundenen Aufstiegs der äquatornahen Luftmassen in der äquatorialen Tiefdruckrinne herrscht. Dadurch wird ständig Luft von der nördlichen und südlichen Halbkugel angesaugt. Die dabei entstehenden Winde, die in der ITC zusammenströmen, heißen Passate. Die ablenkende Kraft der Erdrotation (Corioliskraft) bewirkt, dass diese Winde nicht direkt dem meridionalen Druckgradienten folgen, sondern nach Westen abgelenkt werden. Entsprechend der Richtung, aus der sie kommen, werden sie auch Nordost- bzw. Südostpassat genannt.
Im Kontext