Geographie Infothek: Savanne
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Infoblatt Savanne
Savannen, Savannentypen im Überblick
(Klett)
Einleitung
Die Savanne ist eine natürliche Vegetationszone der tropischen Sommerregengebiete. Der Begriff Savanne leitet sich vom spanischen "sabana" ab, was übersetzt "Grasebene" bedeutet. Die Savannen schließen sich beiderseits des Äquators an den Tropischen Regenwald an. Hier bilden sie eine breite Übergangszone zwischen den geschlossenen Wäldern der Tropen und den Wüsten der Subtropen. Die Savannen selbst sind Graslandschaften mit einer meist spärlichen Vegetationsdecke.
Savannen bedecken rund 15 % der Festlandfläche. Sie kommen in Afrika, Süd- und Mittelamerika, Nord-Australien, Indien und Südost-Asien vor.
Typisch für Savannen sind der Wechsel von Regen- und Trockenzeiten, ein flaches Relief und tief liegendes Grundwasser, welches nur in Flussnähe bis an die Oberfläche reicht. Der Boden ist durch die kurzen, aber oft starken Niederschläge ausgelaugt und nährstoffarm. Durch die karge Vegetationsdecke besteht Erosionsgefahr, also die Gefahr des Bodenabtrags durch Wind und Wasser.
Im Kontext