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Infoblatt Rhein
Rhein - Verlauf, Ausbau, Ökologie
Rheinverlauf (Klett)
Der Rhein erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1.230 km und durchfließt bei seinem Weg von der Quelle zur Mündung die Schweiz, Österreich, Deutschland und die Niederlande. Für Liechtenstein bildet der Rhein den westlichen und für Frankreich den östlichen Grenzfluss. (Die jahrezehntelang gängige Annahme, dass der Rhein eine Länge von 1.320 km hätte, wurde erst im März 2010 widerlegt. Vermutlich handelt es sich bei der falschen Angabe um einen Zahlendreher im Laufe der Geschichte, da verschiedene Lehrwerke Anfang des 20. Jahrhunderts durchaus noch die richtige Längenangabe beinhalteten. Eine amtliche Länge steht derzeit noch nicht fest, verschiedene Quellen orientieren sich jedoch an dem Wert von ca. 1.230 km.) Sein Einzugsgebiet dehnt sich bei einer Größe von 185.000 km² über neun europäische Staaten aus. Genau genommen mündet kein Fluss namens "Rhein" in die Nordsee, da sich der Rhein in den Niederlanden in die Waal und den Panerdens Kanal aufspaltet. Auf dem weiteren Weg zur Mündung wechseln beide Arme noch mehrmals ihre Namen.
Bis zum Tertiär floss der Rhein nicht Richtung Norden in die Nordsee, sondern im Bett der Rhone ins Mittelmeer.
Der Name "Rhein" ist keltischen Ursprungs und hat die Bedeutung fließen. Zu Zeiten der Römer bildeten Rhein und Donau zusammen einen großen Teil der nördlichen Grenze des Römischen Reiches. Seit jener Zeit ist der Rhein auch eine belebte Wasser- und Handelsstraße.
Bis zum Tertiär floss der Rhein nicht Richtung Norden in die Nordsee, sondern im Bett der Rhone ins Mittelmeer.
Der Name "Rhein" ist keltischen Ursprungs und hat die Bedeutung fließen. Zu Zeiten der Römer bildeten Rhein und Donau zusammen einen großen Teil der nördlichen Grenze des Römischen Reiches. Seit jener Zeit ist der Rhein auch eine belebte Wasser- und Handelsstraße.
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