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Geographie Infothek: Eruptionstypen
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Infoblatt Phreatomagmatische Eruptionen
Informationen zu Base Surge und die Entstehung von Maaren
Kommt das rund 1.200 °C heiße Magma mit Wasser in Berührung, wird es augenblicklich verdampft. Der entstandene Wasserdampf bildet eine isolierende Schicht zwischen Magma und Wasser, weshalb es nicht automatisch zur Explosion kommt. Dies kann z. B. auf Hawaii beobachtet werden, wenn an der Küste Lava relativ "friedlich" ins Meer fließt.
Kann sich der Wasserdampf nicht ausdehnen, beispielsweise beim Kontakt von Magma mit Grundwasser, oder wird die isolierende Dampfschicht zerstört, z. B. durch seismische Erschütterungen, so wird die Menge des verdampfenden Wassers erhöht und es kommt zu extrem energiereichen Explosionen. Solche Eruptionen werden phreatomagmatische Eruptionen genannt. Dabei wird ein spezieller Transportmechanismus aktiv, die "base surge". Sie führt typischerweise zur Bildung eines Maars.
Kann sich der Wasserdampf nicht ausdehnen, beispielsweise beim Kontakt von Magma mit Grundwasser, oder wird die isolierende Dampfschicht zerstört, z. B. durch seismische Erschütterungen, so wird die Menge des verdampfenden Wassers erhöht und es kommt zu extrem energiereichen Explosionen. Solche Eruptionen werden phreatomagmatische Eruptionen genannt. Dabei wird ein spezieller Transportmechanismus aktiv, die "base surge". Sie führt typischerweise zur Bildung eines Maars.
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