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Infoblatt Permakultur
Alternative Form der Landwirtschaft und Lebensphilosophie
Gemüseanpflanzung in Permakultur (Veronika Holzer)
Der Begriff Permakultur wurde von den australischen Ökologen und Landschaftsplanern Bill Mollison und David Holmgren geprägt, die den Begriff 1974 vom englischen "permanent agriculture" ableiteten. 1981 wurde Mollison der alternative Nobelpreis für sein Permakultur-Konzept verliehen.
Permakultur wird definiert als ein integriertes, sich selbst entwickelndes System aus mehrjährigen und sich selbst vermehrenden einjährigen Pflanzen und Tierarten, die für den Menschen nützlich sind. Der Grundgedanke ist das Wirtschaften in und mit ökologischen Kreisläufen im Sinne einer dauerhaften und nachhaltigen Nutzung. Permakultur ist eine alternative Form der Landwirtschaft und eine Lebensphilosophie. Man versucht, natürliche Kreisläufe genauestens zu beobachten, um sie später für landwirtschaftliche Zwecke möglichst exakt nachbilden zu können. Besonders wichtig für das Gelingen der Permakultur ist die Vielfalt der zum Einsatz kommenden Pflanzen, Tiere und Insekten. Man geht davon aus, dass sich die natürliche Selbststeuerung am ehesten in einem vielfältigen Umfeld einstellen kann. So soll die maximale Effektivität der Landwirtschaft ohne unnatürliche Eingriffe gewährleistet werden. Gleichzeitig geht es auch um soziale und ökonomische Ausgewogenheit, ganz im Sinne des "Nachhaltigkeit"-Begriffes der Rio-Deklaration. Permakultur ist sowohl auf dem Lande als auch in der Stadt ("Urbane Permakultur") zu verwirklichen. Sie kann sowohl auf Blumenkästen wie auch auf ehemaligen Agrarwüsten von tausenden Hektar angewendet werden. Mittlerweile umfasst Permakultur über die Landwirtschaft hinaus auch gesundes Bauen und die Planung von sozial gestalteten Lebensräumen. Die Anhänger der Permakultur sind weltweit in Vereinen und Instituten organisiert und engagiert. Dort werden Informationen und Erfahrungen ausgetauscht und Tipps und Hinweise für Interessierte zur Verfügung gestellt.
Permakultur wird definiert als ein integriertes, sich selbst entwickelndes System aus mehrjährigen und sich selbst vermehrenden einjährigen Pflanzen und Tierarten, die für den Menschen nützlich sind. Der Grundgedanke ist das Wirtschaften in und mit ökologischen Kreisläufen im Sinne einer dauerhaften und nachhaltigen Nutzung. Permakultur ist eine alternative Form der Landwirtschaft und eine Lebensphilosophie. Man versucht, natürliche Kreisläufe genauestens zu beobachten, um sie später für landwirtschaftliche Zwecke möglichst exakt nachbilden zu können. Besonders wichtig für das Gelingen der Permakultur ist die Vielfalt der zum Einsatz kommenden Pflanzen, Tiere und Insekten. Man geht davon aus, dass sich die natürliche Selbststeuerung am ehesten in einem vielfältigen Umfeld einstellen kann. So soll die maximale Effektivität der Landwirtschaft ohne unnatürliche Eingriffe gewährleistet werden. Gleichzeitig geht es auch um soziale und ökonomische Ausgewogenheit, ganz im Sinne des "Nachhaltigkeit"-Begriffes der Rio-Deklaration. Permakultur ist sowohl auf dem Lande als auch in der Stadt ("Urbane Permakultur") zu verwirklichen. Sie kann sowohl auf Blumenkästen wie auch auf ehemaligen Agrarwüsten von tausenden Hektar angewendet werden. Mittlerweile umfasst Permakultur über die Landwirtschaft hinaus auch gesundes Bauen und die Planung von sozial gestalteten Lebensräumen. Die Anhänger der Permakultur sind weltweit in Vereinen und Instituten organisiert und engagiert. Dort werden Informationen und Erfahrungen ausgetauscht und Tipps und Hinweise für Interessierte zur Verfügung gestellt.
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