Geographie Infothek: Erdöl


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Infoblatt OPEC

Struktur, Geschichte, Bedeutung der OPEC


OPEC-Homepage (www.opec.org)

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist ein multinationaler Zusammenschluss von erdölfördernden Ländern. Das Ziel der OPEC ist es, die Position der Förderländer gegenüber den privaten Ölfirmen zu stärken. Dazu bedient sich die OPEC z. B. der Regulierung der Fördermengen oder der Preispolitik. Das Gründungsjahr der OPEC war 1960. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Im Jahr 2000 hatte die OPEC bereits 11 Mitglieder, im Laufe der Zeit kamen Algerien (1969), Indonesien (1962), Katar (1961), Libyen (1962), Nigeria (1971), die Vereinigten Arabischen Emirate (1967), Ecuador (1973) und Gabun (1975) hinzu. Die letzten beiden traten 1992 bzw. 1994 wieder aus. Auch Indonesien hat die OPEC im Januar 2009 verlassen, da das Land mittlerweile vom Erdölexporteur zum Importeur geworden ist. Von 1960 bis 1965 residierte die OPEC in Genf, seitdem liegt ihr Hauptsitz im österreichischen Wien.

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