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Infoblatt Lawinenkatastrophe von Galtür 1999
Informationen zur Lawinenkatastrophe von Galtür 1999
Von der Wucht der Lawine zertrümmerte und zerstörte Autos in Galtür (dpa)
Nach wochenlangen Schneefällen ging am 23. Februar 1999 eine Lawine mit enormem Ausmaß auf die Gemeinde Galtür in Österreich nieder und hinterließ eine Schneise der Verwüstung: 31 Menschen starben, Gebäude fielen wie Kartenhäuser in sich zusammen.
Zu diesem Zeitpunkt war Galtür bereits auf Grund starker Schneefälle und höchster Lawinengefahr seit sechs Tagen von der Außenwelt abgeschnitten, es saßen etwa 3.000 Urlauber und Einwohner fest.
In der darauf folgenden Nacht verschärfte sich die Situation noch zusätzlich, da eine zweite Lawine auf Galtür abging, glücklicherweise aber keine Personen verschüttete.
Das Lawinenunglück von Galtür war eines der schwersten in der Geschichte der Alpen. Die Aufräumarbeiten dauerten Wochen.
Das Lawinenunglück von Galtür war eines der schwersten in der Geschichte der Alpen. Die Aufräumarbeiten dauerten Wochen.
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