Geographie Infothek: Dürren


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Infoblatt Dürren

Charakterisierung von Dürreereignissen am Beispiel des Departements Arequipa in Südperu


Trockene Felder im Colca-Canyon bei Chivay/Süperu, 3.560 m (Waha)

Dürreereignisse stellen in zahlreichen Regionen der Erde eine latente Bedrohung für die dort lebende Bevölkerung dar. Im Gros der Fälle wirken sich Dürren dabei nicht auf eine eng umgrenzte Anzahl von Menschen aus, sondern auf mehrere Zehntausend bis hin zu einigen Millionen. So litten 1992 rund 30 Millionen Menschen unter einer Dürre in Simbabwe, die aufgrund von Veränderungen des Luftdrucks im Pazifischen Raum ausgelöst wurde. 1995 wurden während einer durch das El-Niño Phänomen bedingten Dürre im Osten Australiens 90 % der Weizenernte des Bundesstaates Neusüdwales vernichtet. Von der letzten großen Dürre in China waren insgesamt 48 Millionen Menschen betroffen. Während zweier großer Dürreereignisse in Bolivien und Paraguay im Jahr 2005 waren 108.000 Menschen auf Hilfe von außen angewiesen und mussten mit Lebensmitteln und Wasser versorgt werden.
Am Beispiel des Departements Arequipa in Südperu sollen im Folgenden Dürreereignisse mit ihren Auswirkungen und entsprechende Gegenmaßnahmen eingehend charakterisiert werden.

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