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Die Jesuiten-Reduktionen in Südamerika

Hintergründe, Entstehen, interne Organisation und Ende der Jesuiten-Reduktionen in Südamerika

Als Jesuitenreduktionen werden die von den Jesuiten im 17. und 18. Jh. in Südamerika errichteten Siedlungen für indigene Bevölkerungsgruppen bezeichnet. Ziel der Siedlungstätigkeit der Jesuiten waren die christliche Missionierung, der Schutz der Indigenen vor Übergriffen von Sklavenjägern und vor der Ausbeutung durch die weiße Oberschicht sowie die Integration der "Wilden" in das spanische Kolonialreich. Die Reduktionen (span. reducir = zusammenführen) waren quasi die ersten "Indianer-Reservate" auf dem Kontinent.

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