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Bodendegeneration und Bodenzerstörung in Kanada
Bereits in den 1920er, verstärkt in den 1930er Jahren gab es alarmierende, z. T. dramatische Anzeichen für den Qualitätsverlust kanadischer Böden. Im südlichen Prärieraum ("Pallisers Triangle") führte die Winderosion in großen Gebieten zum gänzlichen Verlust des humushaltigen Oberbodens. Anbauflächen mussten zurückgenommen werden. Eine Bundesbehörde (PFRA - Prairie Farm Rehabilitation Administration), leitete verschiedene Maßnahmen ein, um die schlimmsten Folgen aufzufangen. Unter anderem übernahm sie ausgeblasene, zerstörte Anbauflächen und überführte sie in staatlich geleitete Weidegebiete. Man förderte die Anlage von Windschutzhecken und propagierte das "strip farming", bei dem Anbau und Pflügen / Eggen quer zur Hauptwindrichtung erfolgen.
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